Sakramente

Priesterweihe

Das Sakrament der Weihe ist auf das Heil der anderen hingeordnet. Durch den Dienst an anderen trägt es auch zum eigenen Heil bei. Es erteilt eine besondere Sendung in der Kirche und dient dem Aufbau des Volkes Gottes.

 

Die Weihe ist das Sakrament, durch welches die Sendung, die Christus seinen Aposteln anvertraut hat, in der Kirche weiterhin ausgeübt wird bis zum Ende der Zeit. Sie ist somit das Sakrament des apostolischen Dienstes. Sie umfasst drei Stufen: den Episkopat, den Presbyterat und den Diakonat.

 

 

Die Einsetzung des Priestertums

 

Jesus stiftete als Gedächtnis seines Todes und seiner Auferstehung die Eucharistie und beauftragte seine Apostel, die er damals als Priester des neuen Bundes einsetzte. (Lk 22, 7-20; 1 Kor 11,26)

 

 

Die Feier des Weihesakramentes

 

Das Sakrament der Weihe wird gespendet durch die Handauflegung des Bischofs, auf die ein feierliches Weihegebet folgt. Dieses erbittet von Gott für den Weihekandidaten die Gaben des Heiligen Geistes, die für seinen Dienst erforderlich sind. Die Weihe prägt ein unauslöschliches sakramentales Siegel ein.

 

 

Wer kann das Weihesakrament empfangen?

 

1. Die heilige Weihe empfängt gültig nur ein getaufter Mann. Jesus, der Herr, hat Männer gewählt, um das Kollegium der zwölf Apostel zu bilden (Mk 3, 14-19; Lk 6, 12-16), und die Apostel taten das gleiche, als sie Mitarbeiter wählten (1 Tim 3,1-13; Tit 1,5-9), die ihnen in ihrer Aufgabe nachfolgen sollten. Das Bischofskollegium, mit dem die Priester im Priestertum vereint sind, vergegenwärtigt das Kollegium der Zwölf bis zur Wiederkehr Christi. Die Kirche weiß sich durch diese Wahl, die der Herr selbst getroffen hat, gebunden. Darum ist es nicht möglich, Frauen zu weihen.

 

2. Niemand hat ein Recht darauf, das Sakrament der Weihe zu empfangen. Keiner maßt sich dieses Amt selbst an. Man muss dazu von Gott berufen sein.

 

3. In der lateinischen Kirche wird die Weihe zum Presbyterat normalerweise nur solchen Kandidaten gespendet, die bereit sind, freiwillig den Zölibat auf sich zu nehmen, und die öffentlich ihren Willen bekunden, an ihm festzuhalten aus Liebe zum Reich Gottes und um den Menschen zu dienen.

 

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Maria Hilf • Schwalmstadt



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